Schlager Musikanten Magazin

 

 

Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys - Album "Es leuchten die Sterne"

Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys - Album "Es leuchten die Sterne"

SMM | 1. März 2024

Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys: „Es leuchten die Sterne‟ „In der Kunst wie in der Musik geht es um Verzauberung. Und der Blick in die Sterne hat seit jeher etwas Wohltuendes und Geheimnisvolles‟, sagt Ulrich Tukur. Mit seinen Rhythmus Boys begibt er sich voller Esprit in die Welt der nächtlichen Flaneure und dreisten Nachtschwärmer, der dunklen Fantasien und sehnenden Herzen. Vor allem aber huldigen die vier hochgradig charmanten Herren erneut mit großer Leidenschaft der Unterhaltungsmusik der 1930er- bis 1950er-Jahre. Ihr neues Album „Es leuchten die Sterne‟ versammelt Schlager, Swing und Jazz aus den USA, Deutschland, Italien und Frankreich. Freigeistig, lässig und elegant interpretiert.

„Mittlerweile spielen wir besser als wir aussehen. Anfangs war das umgekehrt.‟ Mit viel Witz und Wärme spricht der Schauspieler, Schriftsteller und Musiker über seine Rhythmus Boys, mit denen er seit 1995 musiziert. Aufgenommen haben sie die Platte in den legendären Hansa Studios in Berlin, seit 2019 nach Jahren in Venedig Tukurs neue Wahlheimat. Über seiner Wohnung hat er sich ein Musikzimmer eingerichtet - inklusive Grammophon und Notenarchiv. „Das ist eine richtige Opiumhöhle. Ostasiatisch, orientalisch und venezianisch eingerichtet. Da haben wir über den Dächern Berlins arrangiert, geprobt und geschuftet.‟ Die vier sind eine gut eingegroovte Combo: Kalle Mews am Schlagzeug, Ulrich Mayer an der Gitarre, Günter Märtens am Kontrabass und Tukur an Piano, Akkordeon sowie natürlich singend. Schmelzend, abgründig, augenzwinkernd.

Mit tänzelnder Leichtigkeit erzählen Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys in Charles Trenets Chanson „Le soleil et la lune‟ von der unmöglichen Liebe zwischen Mond und Sonne. „Nasse Lyrik‟ führt mit expressionistischer Intensität in die nächtliche Großstadt. Und der Ballroom-Klassiker „Tuxedo Junction‟ klingt in der Boys-Version wunderbar salopp. Ebenso wie in der Nummer „Music, Maestro, Please‟ ertönt da in erzählerischer Coolness die Trompete von Till Brönner. Der Starmusiker lernte den Sound der Rhythmus Boys lieben, als Tukur mit seiner Frau Katharina John im Schöneberger Zuhause zu Salons einlud. Illustre Runden mit Persönlichkeiten wie Eva Mattes, Angela Winkler, Volker Schlöndorff und Ben Becker. „Ich liebe die alte Salon-Kultur. Ein Gedicht aufsagen, eine Rede halten, musizieren.‟

Ulrich Tukur ist ein im besten Sinne altmodischer Geist, der die Schönheit und das Skurrile, das Kecke und Kühne von einst ins Heute holt. Besonders gut funktioniert das live. Etwa wenn er in dem Schmachtfetzen „Guarda che luna‟ den Papagallo gibt und der kleine Kalle Mews mit dem schlaksigen Günter Märtens in schönster Slapstick-Manier tanzt. Konzerte des Quartetts sind immer auch hintergründiges Theater und schillernde Revue. Oder, wie Tukur es formuliert: „Ich möchte für mein Publikum eine Laterne sein, die sich am Rande der Welt mit dem Mond unterhält.‟

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